Minoritenplatz: Raum für Begegnungen

Mit ihrer Vision für einen Minoritenplatz ohne Minoritenbebauung treffen die Initiatoren den Nagel auf den Kopf. Ausgehend von der Funktion muss das Zentrum für den neuralgisch wichtigen Stadtbereich „Minoritenviertel“ gedacht werden. Die konstruktiven Bürger nennen es „Platzdenken“, die Unabhängigen Klever nennen es seit Jahren „Ereignisplatz“. Beides schafft Raum für solche Begegnungen, die wir gerade in Corona-Zeiten so sehr vermissen.


Die Unabhängigen Klever sehen vielfältige Veranstaltungen auf dem Minoritenplatz. „Unsere Liste der Vorschläge wird seit Jahren immer länger. Und die Realität holt unsere Vorschläge immer mehr ein. Beispielsweise findet die Frage, wie der erfolgreiche Weihnachtsmarkt erweitert werden kann, mit einem großzügigen (Minoriten-)Platz seine Antwort“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Merges.


Durch den Vorschlag für ein kleines Gebäudes am Rande des Platzes sehen sich die Unabhängigen Klever bestätigt. „Der Minoritenplatz als Ereignisplatz ist ein Diamant, den es einzufassen gilt“, ergänzt Dr. Fabian Merges. „Die Arbeit zur Gestaltung des Minoritenplatzes ist für die Unabhängigen Klever überwiegend eine Herausforderung für einen Landschaftsarchitekten, der mit viel Grün eine Atmosphäre für Zusammenkommen und Ereignisse schafft und zugleich das Stadtklima im Zeichen des Klimanotstandes maßgeblich verbessert. Jetzt besteht die Chance, das sich gerade entwickelnde Minoritenviertel mit einem markanten Platz eine eigene Prägung zu geben. Der jetzige Vorschlag kann verschiedene Funktionen ermöglichen und eine Lösungen für verschiedene Interessen schaffen. Die Unabhängigen Klever haben den Mut trotz Wahlkampf erneut mit den Befürwortern der verschiedensten Vorstellungen zu sprechen, um die Entwicklung kurzfristig voranzutreiben und Zukunftssicherheit zu schaffen“, so Merges weiter.

 Plan Unabhängige Klever Minoritenplatz

Abb1.: Übersicht: Konzept Unabhängige Klever aus 2016 (1: Minoritenplatz, 2: Kleines Gebäude als Einfassung, 3: Wallgrabenzone)